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SportSportjahr 2008Sportjahr 2007 und Gigathlon 2007 Gigathlon 2002, 2005 und 2006 und S2-Challenge Silvesterläufe in Zürich
SportWillkommen auf der Seite meines grössten Hobbies!!!Schon in meiner Jugend lief und schwamm ich gern und schnell. Eine Kombination dieser Sportarten auf kurzen Distanzen gab es damals noch nicht wie heute: Biathlon oder eher gebräuchlich das englische „Biathle“: v.a. in Südafrika und am Meer (meist Monaco) gibt es Wettkämpfe. Auch Triathlon war damals noch unbekannt und als es erfunden wurde, gab es Triathlon nur auf der Ironman-Distanz: ich war und bin aber keine Ultra, sondern war lange nur ein Kurz- bis Mittelstreckenläufer und im Schwimmen ein Sprinter (der sich aber in allen Stilarten wohlfühlt) und habe erst im hohen Sportalter von über 40 J mit längeren Strecken wie Kerzerslauf, Grand-Prix von Bern, Murtenlauf usw. begonnen.
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So bin ich vor fast 30 Jahren bei der damals einzigen Sportart gelandet, welche u.a. Schwimmen und Laufen umfasste, dem Modernen Fünfkampf. Dazu gehört aber auch noch Fechten (Degen), Schiessen (Luftpistole) und Reiten (Springreiten).
Da nur 5 Sportarten etwas wenig sind, spiele ich noch gerne Tennis, fahre Rennrad und Mountainbike, nehme an Orientierungsläufen zu Fuss oder per Bike teil und gehe gerne auf Wanderungen in die Berge. Am Oktathlon versuche ich mich jeweils auch noch im Inlineskaten und im Kajakfahren..., aber wahrscheinlich habe ich noch einige Sportarten vergessen.
Sportjahr 2008
Kerzerslauf 2008PowerVets Biketour 2008Tierärzteradtour 2008Diverses
Sportjahr 2007Dieses Jahr war v.a. vom Gigathlon geprägt (siehe separaten Beitrag unten), denn 2 marathonähnliche Leistungen an aufeinanderfolgenden Tagen erfordern viel Training: bei mir 5 Monate, in denen sich alle anderen Sportarten und Wettkämpfe unterzuordnen haben.Im Sog vom Gigathlon gelangen mir dann auch noch einige weitere gute Resultate:
Gigathlon 2007 7.7.-9.7.2007
Samstag 07.07.07: Check-In in Basel, St.Jakob Mit einem vollgefüllten Auto fuhren wir nach Basel, um am Check-in den Rest der 2 von mir gemanagten Teams zu treffen. Dort galt es Startnummern, Zelte und das übrige Material in Empfang zu nehmen. Danach ging es zum Camp: Auf dem topfebenen Sportplatz-Rasen war es ein Genuß die Zelte aufzustellen für unser erstes Nachtlager. Da mittlerweile die Wolken der Sonne Platz gemacht haben, wurde es richtig warm und manche überlegten sich schon wie sie die Strapazen in der Hitze der nächsten Tage wohl überstehen werden, falls das Wetter anhalten würde ...
Nun war Logistik angesagt: wie der morgige Tag ablaufen sollte, wer wem das Gepäck bringt, wer mit welchem Auto wohin fährt, wer wo wann sein muss. Wissen alle was sie zu tun haben? Eigentlich schon, doch da Bernhard nur ein paar Schuhe und ein paar Jeans hat, kommt es zur logistischen Meisterleistung, wie seine Kleider vom Start zum Ziel kommen, ohne dass er sie in den Rucksack nimmt! Für das nächste Mal gibt es eine Materialliste, damit alle wissen, was sie mitnehmen müssen !
Müde und voller Tatendrang gab es im Camp frühe Nachtruhe, stand doch ein anstrengender Wettkampftag vor uns. Dass alle ihren eigenen Schlafsack fanden, dafür sorgten die grossen Flutlichtanlagen, welche das Camp taghell erleuchten lassen, was zudem half, dass man sein Gepäck auch um Mitternacht ohne Taschenlampe reorganisieren konnte. Sonntag 8.7.07 Schon kurz nach 4 Uhr hiess es für die Schwimmer Tagwach. Auf dem Weg zum Frühstück trafen wir dabei die letzten Nachtschwärmer vom St.Jakob-Nachclub ...
Ich hatte Mühe mit den widrigen Bedingungen: kaltes Wasser, lange Distanz, Start um 6 Uhr ( ich bin ein Morgenmuffel), nur wenige Stunden Schlaf im Zelt gestört durch Hustenanfälle, da immer noch leicht erkältet: irgendwas à la IBR oder ILT (brachte es auch mit mucosa comp. nicht ganz weg...) und startete mit einem "Halstuch" aus Melkfett, dank einem Tip von Roberto mit 2 Badekappen und natürlich wie alle mit einem Wärmeanzug:
Mit dem Rest vom Team fuhren wir an den Stau-Kolonnen bei der Ausfahrt Eiken vorbei und warteten in Frick im Restaurant gemütlich auf die Autos mit den Inlinern. Darauf brachte ich die Läuferinnen an den Start nach Winterthur, während Roberto und Bernhard bereits die Zelte im neuen Camp in Dübendorf aufstellten. Durch die Warterei am Zoll und den nachfolgenden Blockstarts hatte sich das Powervet II Team in Bad Säckingen einen kleinen Vorsprung herausgeholt, welcher Res auf der Rennvelostrecke gegenüber Simone aber wieder gut machen konnte: es war ein Sightseeing durch den Schwarzwald, vorbei an St.Blasien, Schluchsee zurück in die Schweiz nach Neuhausen, allerdings ohne Zeitmessung: andere Länder, andere Sitten...
Für die Biker gab es den ersten Vorgeschmack auf den Montag, praktisch die ganze Strecke regnete es ununterbrochen. Mit den schwierigen Bedingungen kam Daria vom Powervets II besser zurecht und konnte in Winterthur vor Tom der Läuferin übergeben für einen happigen Halbmarathon: Die nasse Treppe und der steile Aufstieg zur Kyburg zauberten Monique und Claudia kaum ein Lächeln auf die Lippen, ja vielleicht ein kleines, als sie zuoberst von Irene und Thomas mit Hill's Fähnli angefeuert wurden.
Montag, 9.7.07
Mein Kneipp-Bad im Rhein hat Wirkung gezeigt: Die Erkältung hat sich glücklicherweise verabschiedet und so konnte ich tip-top im Zelt schlafen ohne Hustenanfälle. Dafür war das Wetter wieder nicht so optimal: Die Inliner wurden schon am Start von einem Platzregen aufgeweicht. Die Strecke war extrem rutschig und es gab unzählige Stürze auf der Strecke, auch Bernhard blieb nicht verschont: er wurde von einer Teilnehmerin angerempelt und landete im Graben. Aber er ließ sich auch durch zusätzlich blockierte Rollen nicht abhalten eine tolle Fahrt hinzulegen wie auch Irene, welche von ihrer Strecken-Rekognoszierung profitieren konnte. Ich selbst fuhr im trockenen Auto von Dübendorf nach Mollis und via Shuttle-Bus an den Start nach Weesen. Die 2.Laufstrecke alles dem Berg-Wanderweg am Walensee entlang hatten Simone und ich schon zusammen rekognosziert. Da wir beide das Gefühl bekommen hatten etwa gleich stark zu sein, fanden wir, es wäre schön auch im Wettkampf zusammen zu laufen, etwas, das möglich wäre, da unsere beiden Teams auf allen Strecken relativ ähnlich stark besetzt waren. Nun, Res erfüllte unsere Vorgaben nahezu perfekt: er startete vor Roberto, wurde von diesem zwar überholt, schaffte es aber auf einer Steigung bei der Verpflegung Roberto wieder einzuholen und ließ sich diesmal nicht mehr abschütteln und so kamen beide Teams zusammen an. Die kurze Zeit, welche ich beim Wechsel auf Simone verlor (es goß wie aus Kübeln, so daß ich im Regentrainer wartete), holte ich schnell wieder auf und so konnten wir zusammen laufen: Wir machten ab, dass nur wenn jemand einen Einbruch hätte, der andere davon zieht. Der Regen ließ bald wieder etwas nach und wir waren unter den Bäumen ziemlich geschützt und konnten die Strecke genießen. Unser Rennen war perfekt eingeteilt: wir starteten relativ vorsichtig, da die Strecke sehr happig war und zudem die Hauptsteigung erst nach 15 km auf uns wartete. Die ersten 6 km liefen und unterhielten wir uns mit Koni Hallenbarter, der Langlauf-Legende, welcher uns erst bei der Verpflegung stehen ließ: er war in einem Couple-Team mit Florence Dinichert, der mir bestens bekannten Modernen Fünfkämpferin (Olympia-Teilnehmerin von Sydney). Auf dem nassen Grasweg stürzte ich zweimal, aber harmlos: ich war nur schlammbespritzt ! Vorsicht war aber v.a. angebracht auf den rutschigen, felsigen Abstiegen, welche auch bei trockenem Wetter nicht renntauglich waren und schon für die Wanderer z.T. sogar mit Seilen gesichert waren.
Nach Quinten auf dem schönen Single-Trails packte mich immer mehr das Rennfieber. Simone sagte zwar, dass sie ohne mich wohl langsamer laufen würde, war aber bei all den vielen Kontrollblicken nie weit hinter mir. Auch auf der über 20 Minuten-langen Steigung im Zick-Zack steil hoch (gegen 500 Höhenmeter auf ca. einem Kilometer), wo laufen kaum mehr möglich war, hielt sie mein Eilmarsch-Tempo mit. Oben war sie trotz telefonieren (die Ablösung sollte ja bereit sein!) sogar schneller erholt als ich und übernahm die Führung. Ich hatte kurz zu kämpfen, um nicht abgehängt zu werden auf dem rasanten Abstieg nach Walenstadt. Schliesslich speedeten wir aber wieder zusammen und ereichten auch das Ziel in Walenstadt gemeinsam Hand in Hand. Wir hatten unsere auch nicht langsame Rekognoszierungszeit um über eine halbe Stunde unterboten: 2.24 Std. für diese 6.30 Std.-Wanderung: 21 km lang mit gegen 1000 m HD und z.T. schlecht begehbar. Logisch, dass wir beide begeistert waren! Leider ließ die Kälte und die hohen Wellen diesmal ein Abkühlungsbad für uns nicht zu: schon die Schwimmer in Neopren-Anzügen hatten hart zu kämpfen, obschon die Strecke halbiert wurde: sie wurden beinahe seekrank! Auch Spitzenschwimmerinnen berichteten, sie hätten Angst gehabt.
Die Gruppendynamik und die Begeisterung, welche Käthi Brunner schon beim Einchecken festgestellt hatte, hielten bis zum Schluß an. Wir hatten es oft lustig und es war so gemeinschaftlich wie noch nie: die beiden Teams haben meist wie eines funktioniert und der E-Mail-Wechsel ist immer noch groß: weitere gemeinsame Sportanlässe folgten schon (Herbst-Bike-Tour im Hirschthal-Wald) bzw. werden sicher wieder folgen!
Gigathlon 2007 :: 2 days Team of Five (Day 1-2)
Gigathlon 2007 :: 2 days Team of Five (Day 1-2)
Gigathlon 2002, 2005 und 2006 und S2-ChallengeAn diesen Anlässen beteiligte ich mich jeweils in einem 5er-Team (ausser im Expojahr), einem Powervets-Team: (fast) alles TierärztInnen.8.-16. Juli 2002 Expo swiss powergigathon Ich übernahm jeweils die Schwimmstrecke: von 400 m im Freibad über 3 km im See bis zu 9 km im Fluss war alles dabei.
Die Atmosphäre war meist einzigartig, der Endorphin-Schub nach getaner Leistung gewaltig!
Highlights waren zudem jeweils die Einläufe mit dem Team am Ziel ( z.B. in Biel über die Expo-Harbour-Bridge und durch die Expo-Arteplage ).
Silvesterläufe in Zürich |
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info@tierarzt-ott.ch | Med. Vet. Martin Ott | Gross- und Kleintierpraxis Niedermuhren | 1714 Heitenried FR | Tel. 026-495 35 35 |