Ferien

Malediven Herbst 2007
Skiferien Januar 2007
Südfrankreich Herbst 2006
Pfingsten 2006
Toscana 2005
Türkei 2004


Malediven Herbst 2007

Nach 9 Stunden Nacht-Flug mit Edelweiss Air landeten wir in Male auf einem sehr speziellen Flugplatz: auf 2 zusammengefügten Atollen, ohne Runway: nur eine Piste und 5 Parkplätze für die Flugzeuge...
Auf der einzigen Strasse ging es zum Wasserflugzeug-Flugplatz.
Auch unser Pilot war speziell: in Shorts und barfuss..., aber er fand unsere Insel unter all den Smaragd-Perlen auf Anhieb und auch die Landung war perfekt. Auf einem wackeligen Floss warteten wir auf unser Boot, das uns dann trockenen Fusses auf die Insel HELEGELI brachte.

Diese ist wie üblich eine reine Barfuss-Insel: Fast überall nur Sand, meist sehr weich, nur auf dem Zentralweg etwas festgestampft. Die Rezeption ist open-air und auch Bar und Restaurant haben einen Sandboden.
Selbst im Badezimmer, welches im maledivischen Stil ist, das heisst halboffen, ist die offene Hälfte mit Sand: ein Garten mit einer eigenen Palme! Nur der überdachte Teil ist geplättelt, ebenso das Zimmer: Bevor man es betritt ist also eine Fusswäsche angesagt, wenn man nicht zuviel Sand im Zimmer haben will.

Unsere Insel ist weitgehend naturbelassene: eine wirkliche Trauminsel: sie ist üppig bewachsen und weißt Korallenriffe rundherum auf, welche an tiefe Kanäle grenzen. Es gilt u.a. deshalb als eines der besten Hausriffe der Malediven.
Man hat also nicht nur die z.T. riesigen Fischschwärme des Hausriffes, sondern oft auch Grossfische (Haie usw.), Rochen (grosse und kleine), Mantas und Schildkröten. Bei Sonne und nicht viel Strömung ist das Tiefseeblau atemberaubend schön! Es ist also ein richtiges Tauch- und Schnorchel-Paradies!

Da es nur 50 Bungalows gibt und ein Grossteil der Gäste sowieso immer auf auswärtigen Tauchtouren ist, hat man das Hausriff oft fast für sich allein! Mit 6 Ein- und Ausstiegsstellen am Riff kam nie Langeweile auf: man konnte genügend wechseln und sah so immer wieder anderes. Den Swimming-Pool habe ich deshalb nie benutzt.

Lustig waren die schönen Muscheln: wenn man sie aufheben wollte, liefen sie z.T. davon: in den meisten sind Einsiedlerkrebse drin! Zusätzlich gab es auch noch Fledermäuse, Fischreiher und andere Vögel.

Es war gerade Monsunzeit, das heisst es regnete jeden Tag, aber meist nur kurz, und schon bald machten die Wolken der Sonne wieder Platz. Bei einem sehr starken Gewitter zeigte sich, wie gut unsere Insel sanddrainiert ist: In der Schweiz hätten diese massiven Regenfälle riesige Überschwemmungen verursacht, hier versickert fast alles schnell, nur auf den Wegen blieben kurz ein paar Pfützen.
Meist war es sehr warm und die Luftfeuchtigkeit hoch, dass man froh war um ein gutfunktionierendes Air-Conditioning. Ich habe noch nie sowenig Kleider gebraucht: es war auch nachts nur einmal unter 28°, Schuhe und Socken braucht man nicht, Anzug und Krawatte sowieso eh nie...: T-Shirts und Shorts genügten.

Gegen Abend traf man sich an der Bar: da gab es nicht nur feine, fruchtige Cocktails, sondern sie war auch ideal gelegen, um spektakuläre Sonnenuntergänge zu verfolgen.

Ein Genuss war wie üblich das Essen: feine Buffets mit grosser Auswahl, auch viel Lokales, man musste nie anstehen und es hatte immer von allem genug. Man musste nur schauen, dass man noch genügend Platz im Magen freiliess für die köstlichen Desserts . Weil unsere Insel keine Discos usw. aufwies, war es auch nachts immer ruhig.
Da wir bei Manta-Reisen gebucht hatten, war ein Schnuppertauchgang gratis inbegriffen:
Nach Theorie und Trockenübungen ging es ins Hafenbecken, wo wir am Boden weiterübten und schliesslich das Riff erkundeten. Es hat Spass gemacht, wir wollten aber nicht die ganzen Ferien nur tauchen, um das Brevet zu machen; so entschlossen wir uns wenigstens einen Deep Water Discovery mitzumachen:

Zusammen mit den Teilnehmern des Brevet-Kurses ( welche ihre Tauchausrüstung selber zusammensetzen mussten ) ging es zu einem einsamen Unterwasser-Atoll. Ich rechnete mit einem Tauchen auf 3–6m, aber es ging sofort auf 12m runter. Da meine Eustachsche Röhre auf einer Seite leicht verklebt war, hatte ich etwas Mühe mit dem Druckausgleich und folglich kurz heftige Schmerzen in einem Ohr, aber nach x-fachem Leer-Schlucken ging es gut ( im Gegensatz zu Isabelle, welche leider schliesslich aufs Boot zurück musste ) und ich konnte den Tauchgang mitmachen und geniessen.

Auf einem weiteren Ausflug, diesmal nur mit Schnorchel besuchten wir 3 einsame Unterwasser-Atolle mit z.T. schönen Korallen. Da unsere Insel etwas abgelegen liegt, werden sie und die vielen Tauchplätze in der Umgebung nur selten von anderen Tauchschiffen besucht.

Ein Teil der Insel war für die Angestellten (Unterkünfte, Kantine usw.) und für die Infrastruktur reserviert: dieser Teil ist für die Gäste gesperrt, aber uns wurde gesagt, es man könne es in Begleitung besichtigen. Also fragte ich mal Philip vom "Staff" und er führte uns herum und erklärte uns alles, speziell auch die Entsalzungsanlagen und die Generatoren für die Energiegewinnung. Schliesslich fragte ich ihn, was er eigentlich für eine Funktion habe (ich dachte "Buchhalter") und er antwortete, er sei der Hotel-Manager: Das nenn’ ich Kundennähe!


Skiferien Januar 2007

In diesem schneeärmsten Winter aller Zeiten fanden wir trotzdem gute Schneeverhältnisse, da genügend hoch: auf der Lauchernalp im Lötschental: ab 2'400 m ( das Gebiet reicht bis 3'100 m) waren die Schneeverhältnisse sogar super! Im autofreien fast menschenleeren Feriendorf genossen wir zusätzlich die tolle Aussicht aufs Bietschhorn, die Ruhe, lokale Spezialitäten und Wellness.


Südfrankreich Herbst 2006

Übliche auf die Ferien einstimmende Fahrt via Rhonetal, dann am Meer entlang: Carnon-Plage mit vielen wilden Rosa-Flamingos, vorbei an vielen schönen Stränden, natürlich bereits mit einem Bad im Meer, grosser Muschelsuche nach Sète und ersten Kontakten mit der feinen französischen Küche ( Kostprobe gefällig: Moules marinière: Muscheln mit feiner Wein-Rahmsauce: lecker! ), schliesslich über La-Clape-Berge ( eher Hügel...) nach St.Pierre s.Mer, Narbonne Plage ans Ziel in Les Ayguades.

Ferien mit Baden und Wellenreiten

( etwas kühl: v.a. für Schweizer...), vielen Wander-Ausflügen in die "Berge" im Hinterland mit toller Aussicht bis zum Meer und dem Duft nach Rosmarin und Thymian.

Gouffre de l’Oeil Doux:
ein Kleinod von einem Seelein in einem Felsenkessel mit unterirdischem Zu- und Abfluss
Burg Gruissan

Schlemmen im Weingut L’Hospitalet mit Weinbuffet à discrétion aus ca. 20 verschiedenen Traubensorten, alle vor Ort produziert!
(Seine Weine findet man z.T. auch im COOP!)

Auf den Spuren der Katarer:
Wunderschönes malerisches Städtchen Minerve: umgeben von Schlucht mit 2 Flüssen,
einer versickert, der andere hat einen unterirdischen Ausgang durch Höhle.

Caunes-Minervois mit verwinkelter Altstadt und sehenswerter Abtei aus dem 11.Jahrhundert

Highlight: Lastours: 4 recht gut erhaltene Burgruinen auf Felsgrat: schweisstreibende, aber sehr lohnende Besichtigung, da auch noch tolle Ausblicke in Umgebung mit Schluchten usw.

Sigean: Reserve Africaine: schön gelegener Tierpark, z.T. Safaripark: nur mit Auto in 4 Sektoren: 2 davon mit Raubtieren: Bären, Löwen ( Scheiben öffnen und Anhalten verboten...), 2 wie normal in Afrika: Nashörner, Savanne mit Gnus, Zebras, Watussi usw.

Anderer Teil zu Fuss mit kleinen und grossen Gehegen mit Elefanten, Giraffen, Wallabies, Affen auf Insel, Krokodile, Schildkröten. Park übergehend in Natur: Etang : fast so wie Lake Nakuru: jede Menge Rosa-Flamingos, Pelikane usw.

Am letzten Tag wurde an unserm Strand noch eine menschliche Leiche angespült: Jede Menge Polizei am Strand: habe kein Foto machen dürfen für Homepage, dafür die Polizei um so mehr...


Pfingsten 2006

3-Tagestrecking Wohlhusen-Schüpfheim-Sörenberg-
Emmensprung-Kemmeribodenbad

Wohlverdiente Stärkung

Toscana Herbst 2005

Zum ersten Mal in der Toskana in einem Bungalow direkt am Meer: Baden, Schlemmen, Beach Volleyball und mit X- Ausflügen zu mittelalterlichen Städtchen und idyllischen Landschaften.
Highlight: Saturnia: ein Naturthermalbad mit vielen natürlichen Pools auf Kalkterrassen: hier badeten schon die alten Römer!

Türkei Herbst 2004

Grosse Türkeirundreise: beindruckend vor allem Kappadokien und Pamukkale.

Kappadokien

info@tierarzt-ott.ch | Med. Vet. Martin Ott | Gross- und Kleintierpraxis Niedermuhren | 1714 Heitenried FR | Tel. 026-495 35 35